Reisebericht: Schwester Hatune mit Gräfin Katharina und Kevin H. nach Nahen-Osten

Reisebericht: Schwester Hatune mit Gräfin Katharina und Kevin H. nach Nahen-Osten

Reisebericht: Schwester Hatune mit Gräfin Katharina und Kevin H. nach Nahen-Osten

 

Liebe Freunde,

meine jetzige Reise ging vom 26.05. – 06.06.2018 nach Diyarbakir, in den Südosten der Türkei.

Dies war eine besondere Reise. Wir waren zu dritt – Gräfin Katharina, Kevin H. und ich. Jeder von uns war voller guter Hoffnungen.

 

Am 26.05.2018 sind wir um 17:30 Uhr am Flughafen in Mardin gelandet.

Mardin gehört zum Weltkulturerbe.

Wir wurden von dem Chauffeur des Bischof Mor Philixinos Saliba Özmen abgeholt und sind dann ins Kloster Zafaran gefahren. Dort wurden wir vom Bischof empfangen. Zur Begrüßung hat er eine kurze Rede über die Geschichte des Klosters gehalten. Zugegen waren auch Gäste aus Istanbul.

Danach haben wir uns mit allen Besuchern und dem gesamten Klosterpersonal im Hof des Klosters zu einer Bibel- und Gesangsstunde getroffen. Es war eine besonders schöne Atmosphäre, insbesondere das Nachtgebet. Danach sind wir alle schlafen gegangen.

Am nächsten Morgen sind wir mit Bischof Mor Philixinos Saliba Özmen zum Pfingstgebet nach Mardin in die St. Simones Kirche gefahren.

An diesem Tag ist es Tradition, während der Messe das Pfingstereignis nachzuahmen. Dazu kniet man dreimal nieder und bei jedem Aufstehen, wird man mit einem nassen Olivenzweig bespritzt; dies ist ein Symbol dafür, das man wach bleiben soll, um den heiligen Geist zu empfangen. So steht in der Bibel geschrieben:

„Und plötzlich kam aus dem Himmel ein Brausen, wie wenn ein Sturm daher fährt, und es erschienen Feuerflammen; auf jeden Jünger ließ sich eine nieder…und sie wurden alle mit dem Heiligem Geist erfüllt und fingen an, in anderen Sprachen zu reden, wie der Geist ihnen gab auszusprechen .“ (Apg. 2,1-4).

Es war unbeschreiblich schön; ich war so glücklich, das Pfingstfest miterlebt zu haben, zumal ich mich 4 Jahre lang mit dem Thema Pfingsten für meine Doktor-Arbeit beschäftigt habe.

Nach dem Gottesdienst sind wir zurück ins Kloster gefahren und haben uns dort etwas ausgeruht.

Danach sind wir nach Nusaybin in die St. Jakobskirche gefahren. Die Kirche wurde im 3. Jahrhundert von ihrem Namensgeber Bischof Mor Jakob gegründet, der im Jahre 325 in Nicäa am ersten ökumenischen Konzil teilnahm.

Als dann Nusaybin durch politische Konflikte zw. Persern und Byzantinern geteilt wurde, gab es keine Möglichkeit mehr, dort friedlich zu unterrichten, sind dann nach Harran bei Edessa (dem heutigen Urfa) umgesiedelt. Die Historiker sagen, dass die erste theologische Universität durch den St. Efrem Syrer in Harran gegründet wurde. Doch das ist falsch; die erste Universität war die heutige Kloster und Seminar, Jakobskirche in Nusaybin. Sie gehört zu den ältesten theologischen Universitäten der Welt und stand sogar schon auf der Vorschlagsliste für das UNESCO-Weltkulturerbe.

Wir haben uns das gesamte Universitätsgelände angesehen; dieses geht bis hinter die Grenze zu Kamischli. Auf dem Universitätsgelände wurde direkt eine Moschee gebaut, aufgrund derer keine Ausgrabungen mehr möglich sind. Plötzlich wurden wir dort von zwei jungen Männern auf Motorrädern verfolgt und belästigt. Unser Fahrer hat sie dann verscheucht.

 

Anschließend sind  wir zum Berg Izlo= Araratar  zum Kloster Mor Augin gefahren.

Mor Augin wurde im 2. Jahrhundert erbaut und gilt als Zentrum des Mönchtums. Zurzeit leben dort zwei Mönche und zwei Studenten. Es ist wunderschön dort.

Von da aus sind wir zur Navale bzw. Beyaz su gefahren. Das ist ein Fluss von einer Quelle, an der der heilige Prophet Mor Eschayo gebetet hatte. Seitdem fließt dort glasklares sauberes Wasser, auch „weißes Wasser“ genannt, und versorgt seit dem viele Städte und Dörfer mit Trinkwasser. Die Türken und Kurden haben am Fluss entlang Restaurants und Zelte eröffnet und leben von den Einnahmen der Touristen.

Wir haben dort verspätet Mittag gegessen. Danach sind wir nach St. Michael

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, oder auch Mor Malke genannt, gefahren. Dort haben wir gebetet und uns mit den Klosterbewohnern unterhalten.

Danach sind wir nach Midyat zu unserer Unterkunft gefahren. Wir hatten eine 3-Zimmer-Wohnung im 6. Stock für zwei Wochen gemietet.

Am 28.05.2018 haben wir von morgens bis abends in einem Flüchtlingslager in Ugurca bei Batman verbracht. Wir haben den Menschen dort mit Nahrungsmitteln, Medizin, Kleidung, Spielzeug, Süßigkeiten und Therapie-Gesprächen geholfen

. Auf die Frage hin, was für sie jetzt am wichtigsten ist, kam meistens als erste Antwort, weg von hier und ins Ausland und als zweites die Lebensmittelversorgung.

Am 29.05.2018 haben wir auch in anderen Lagern Nahrungssäcke verteilt. Ich führte Therapie-Gespräche und medizinische Beratungen durch.

Auf der Rückfahrt haben wir in meinem Heimatdorf Zaz die demnächst neu zu eröffnende Jugendbildungsstätte besucht. Schöne Erinnerungen werden bei mir geweckt, weil ich in dem Dorf aufgewachsen bin.

 

Am 30.05.2018 haben wir die älteste Kirche der Welt in Hah besucht – die St. Marienkirche. Anschließend sind wir nach Zaz zurück gefahren und haben den Hof der St. Dimet  Kirche sauber gemacht. Ich wurde in dieser Kirche getauft.

 

Am 31.05.2018 habe ich Katharina zum Flughafen nach Mardin gefahren.

Danach habe ich einen Rollstuhl für einen körperlich behinderten Flüchtling in Batman gekauft.

 

Am 01.06.2018 sind wir erneut ins Flüchtlingscamp nach Batman gefahren.

Eine Weg-Strecke beträgt 150 km Flüchtlings Kamps besucht, dort haben wir uns weiterhin um Therapie-Gespräche, medizinische, Kleidung Nahrung und Finanziele Hilfe und die Menschenversorgung gekümmert, sowie über die Reisemöglichkeiten gesprochen.

Am 02.06.2018 haben Kevin und ich sehr früh morgens Gurken sowie Honig- und Wassermelonen geerntet. Unser Freund Manir half uns dabei; er hat das Feld gepflügt.

Danach haben wir an der Beerdigung von Saro Aksoy in der St. Dimet Kirche teilgenommen. Sie wurde von Hamburg nach Zaz überführt. Es waren viele Trauernde anwesend.

Am 03.06.2018 sind wir von Zaz nach Midyat gefahren und von da aus nach Iwardo. Dort haben wir viel Zeit verbracht. Wir haben uns über die Verteidigung und das Überleben der Christen heute und zum Zeitpunkt des Völkermordes von 1915 erkundigt.

Um 13:00 Uhr war ich beim Notar Mehmet in Midyat, um dem Vali (= Gouverneur) einen Antrag abzugeben. Danach bin ich wieder nach Mardin ins Flüchtlingslager, um meine Arbeit fortzusetzen.

In der 40-Märtyrer-Kirche in Mardin haben wir Spendengelder und Lebensmittel verteilt. Danach sind wir in unsere Unterkunft zurück gefahren.

 

Am 04.06.2018 bin ich erneut zum Vali gefahren, um dort einen weiteren Antrag einzureichen. Anschließend bin ich zum Gericht nach Midyat, um dort Papiere wegen der Katasterisierung von Ländereien abzugeben. Ich glaube, ich habe dort einen guten Eindruck hinterlassen.

 

Am 06.06.2018 sind ich und Kevin zurück nach Deutschland gereist.

Vortrag von Schwester Hatune für die CDU Münster

Vortrag von Schwester Hatune für die CDU Münster

Der Arbeitskreis Außen- und Sicherheitspolitik der CDU Münster hatte Schwester Hatune zu einer Informationsveranstaltung als Referentin und Diskussionsteilnehmerin eingeladen. Das übergeordnete Thema waren Minderheiten im Nahen Osten, sowie Kontroversen um den pauschalen Umgang mit dem Islam.

Schwester Hatune berichtete über ihre Arbeit im Nahen Osten

, über die Hilfe, die sie den verfolgten syrisch-orthodoxen Christen und den Jesiden zuteil werden lässt. Jesiden sind weder Christen, noch Muslime, sie glauben aber an einen einzigen Gott. Dennoch werden sie von den Muslimen verfolgt.

Sie verweist dabei auf den andauernden Genozid durch die Muslime, der sich seit Beginn des Ersten Weltkriegs planmäßig vollzieht und in dessen Folge die Christen im Nahen Osten beinahe vollständig ausgerottet wurden. Dabei bemängelte sie die fehlende Toleranz der Imame und kritisiert den Koran, eine heilige Schrift, die vor Gewaltaufrufen gegen Andersgläubige nur so strotzt. Hautnah hat sie diese Gewalt erlebt. Aufgewachsen in der Türkei musste sie mit ihrer Familie fliehen, nachdem es Todesdrohungen durch die herrschenden Muslime gegeben hatte.

Weitere Referenten an diesem Abend waren der stellvertretende Generalvikar des Bistums Münster, Dr. Jochen Reidegeld, die WDR-Journalistin Heike Zafar und Dr. Kajo Schukalla von der Gesellschaft für bedrohte Völker.

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Reisebericht: Schwester Hatune in Nepal

Reisebericht: Schwester Hatune in Nepal

Im Rahmen ihre Besuchs in Indien hat Schwester Hatune vom 5.2. bis zum 11.2. den Himalya Staat Nepal besucht. Dort leben 40 Millionen Menschen zum Teil in ärmlichsten Verhältnissen

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, davon nur eine kleine Gruppe Christen.

Die Schwester Hatune Stiftung finanziert dort seit Jahren ein Waisenhaus und einen Vorschulkindergarten für die Ärmsten der Armen. In einem Waisenhaus für Körperbehinderte leben zur Zeit 54 Kinder.

Die Leprastation wurde durch das Erdbeben komplett zerstört und existiert heute nur provisorisch unter einem Wellblechdach (Shelter). Ziel der Hatune Stiftung ist es jedoch diese Klinik wieder aufzubauen.

Seit 2007 unterstützt die Stiftung sogenannte Lepradörfer, in denen jeweils ca. 150 Kranke leben, die zwei Mal wöchentlich neue Verbände erhalten. In den Altenheimen arbeiten ehrenamtliche Helfer und betreuen derzeit 62 Personen.

Die Hatune Stiftung betreibt keine eigenen Schulen, unterstützt jedoch die Kinder der Ärmsten mit der Zahlung des Schulgeldes in Höhe von 220

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,- EU jährlich. Darin enthalten auch die Kosten für die Schuluniform.

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Reisebericht: Schwester Hatune in Indien

Reisebericht: Schwester Hatune in Indien

Vom 18. Januar bis zum 19. Februar reiste Schwester Hatune nach Indien, hauptsächlich um den Fortgang verschiedener Projekte aus den Vorjahren zu beobachten und deren Erfolg zu kontrollieren.

Indien ist ein Land verschiedener Kulturen

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, Sprachen und Religionen. Die Hindus beten alleine 36.000 Götter an und in drei Stadtstaaten hat man durch Selektion im Mutterleib so viele weibliche Föten getötet, dass die Bevölkerungsmehrheit zu 75% aus Männern besteht. Dies geschieht hauptsächlich wegen des indischen ‘Dowry’ Systems, d.h., Mädchen müssen mit einer Mitgift ausgestattet werden, durch die viele Familien arm werden. Nach China stellt Indien die zweitgrößte Bevölkerung, von denen bis zu 300 Millionen Menschen obdachlos sind.

Die Hatune Stiftung ist seit 1991 in Indien präsent und hilft an verschiedenen Stellen. So unter anderem

• beim Bau von Häusern für Obdachlose. Ein solches Haus kostet umgerechnet 500,- EU.

• beim Bau von Brunnen für 60 Familien. Ein solcher Brunnen kostet umgerechnet 500,- EU.

• mit der Bereitstellung von Wassertanks, Stückpreis 30,- EU.

Weiterhin unterstützt die Stiftung Berufsschulen für Mädchen, mit dem Ziel, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben, damit sich die Mädchen und ihre Familien anschließend selbst versorgen können. In Näh- und Computerschulen erhalten die Mädchen eine Ausbildung, mit der sie Nähstuben oder Internet Cafés eröffnen können, oder aber eine Arbeitsstelle in einer Textilfirma erhalten. Im Gespräch ist derzeit die Kooperation mit einer der größten Textilfirmen in Indien, deren Tochtergesellschaft bis zu 5000 Mädchen einstellen will.

Das Foto zeigt die Übergabe der Diplome an die Absolventinnen der Schulen.

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