Ein erschütternder Bericht der UN über die verzweifelte Lage der Jesiden: über die große Zahl der Missbrauchten durch den Islamischen Staat, die dringend der Therapie bedürfen. Obwohl der Bericht die „ISIS- Doktrin“ behandelt, nennt er nicht die Wurzel des Übels: den Islam. Auch in Deutschland gibt es viele jesidische Kriegsopfer, wir versuchen einigen von ihnen so gut es geht zu helfen.
Zweiter Jahrestag des Völkermordes an den Jesiden
Anlässlich des zweiten Jahrestages des Massakers im Schingal- Gebirge hielt das Zentralkomitee der Jesiden in Deutschland eine Gedenkveranstaltung. Man erinnerte daran, dass der Völkermord durch den Islamischen Staat noch nicht beendet ist, und formulierte Voraussetzung für eine sichere Rückkehr der Flüchtlinge in ihre Heimat im Nordirak. Den IS dauerhaft zu zerstören ist die oberste Priorität.
Die Müllmenschen von Mokattam
Bericht von Schwester Hatunes letzter Reise nach Ägypten. Sie besuchte das Mokattam- Viertel, wo traditionell hauptsächlich Christen leben. Man nennt sie die Müllmenschen. Sie leben vom Müll, im Müll. Dort gibt es auch Schulen, Kirchen, Krankenhäuser. Die Hatune Stiftung hat hier Partnervereine, die, in Kooperation mit der koptischen Kirche, das Leben der Menschen dort etwas besser machen.
Sollten politische Schulen Geld von der Regierung erhalten?
Diese Woche erhielt Dänemark eine neue Schule, eine islamische Universität. Nicht jeder ist glücklich über diese Entscheidung. Steffen Mortensen, Vorstandsmitglied der Hatune Stiftung Schweden, schreibt hierzu einen Artikel, zur fortschreitenden Islamisierung Europas – hier speziell Dänemarks.
Wir bringen Hilfe dorthin, wo andere nur Chaos stiften
Wir versuchen weiterhin Menschen in Not zu helfen, auch unter schwersten Bedingungen. Diesmal kam die Hilfe zu christlichen, jesidischen und alevitischen Flüchtlingen im Nahen Osten, der nun schon so lange vom Krieg geplagt ist. Der Menschenschmuggel grassiert und bringt viel Leid zu den Menschen, die auf ein besseres Leben hoffen.
Neuer Nachrichtenkanal…
Wir planen, im August einen brandneuen Internet- Nachrichtenkanal zu starten: “New Times Today” – NTT. In der Arbeit für die Stiftung erfahren wir öfters eine Realität, die gar nicht dem Bild entspricht, wie es in den großen Medienkanälen kommuniziert wird. Unser Blickwinkel lautet: Die Welt aus christlicher Sicht, mit einem Fokus auf der Verfolgung von Minderheiten.
CBN interviewt jesidische Flüchtlinge in Stuttgart
Anfang des Jahres trafen Schwester Hatune Dogan und Hans Erling Jensen in Stuttgart Dale Hurd von CBN, Christian Broadcast Network, dem größten christlichen Fernsehsender der USA. Hurd konnte einige unserer jesidischen Freunde interviewen. Sie alle waren Flüchtlinge aus dem Schingal- Gebirge.
…und der Krieg geht weiter!
Bericht zu Hatunes letzter Reise in den Nahen Osten. Ausführlich zur Lage der Flüchtlinge im Nordostirak. Über den Horror, den sie durch die Hand des Islamischen Staates erlebten. Besuch von Massengräbern, Treffen mit kurdischen Kämpfern. Erneut ist Hatune vor Ort, um den Notleidenden Hilfe und Hoffnung zu bringen.
Besuch bei verfolgten Christen
Tausende pakistanische Christen flohen wegen religiöser Verfolgung nach Thailand. Nachdem ihre Touristenvisa abgelaufen sind, werden sie zu illegalen Einwanderern und werden in Abschiebelager gesteckt. Hans Erling Jensen, unser International Director, traf in Bangkok einige Flüchtlinge, sowie die örtlichen Vertreter des UNHCR.
Der Genozid im Schingal-Gebirge 2014
Die Belagerung des Schingal- Gebirges durch den IS im August 2014 machte internationale Schlagzeilen. Dies war nicht der erste Völkermord gegen die Jesiden. Seit Jahrhunderten sind sie der Verfolgung und Vernichtung durch die muslimische Bevölkerungsmehrheit ausgesetzt. Wir versuchen, die Jesiden etwas zu ergründen, ihre Kultur, Religion, Geschichte. Und ihr besonderes Verhältnis zu den muslimischen Nachbarn.