Als Antwort auf die Frage einer treuen Unterstützerin versuchen wir einige Bedingungen unserer Hilfsarbeit zu erklären: die Zusammenarbeit mit der koptischen Kirche in Ägypten, deren Probleme mit dem Staat und der muslimischen Kultur, und wie sich unsere Arbeit darin einfügt. Oft ist es allein die Hartnäckigkeit von Schwester Hatune, die die Hilfsgüter an ihr Ziel bringt.
Neuer schockierender Bericht der UN über den jesidischen Genozid
Ein erschütternder Bericht der UN über die verzweifelte Lage der Jesiden: über die große Zahl der Missbrauchten durch den Islamischen Staat, die dringend der Therapie bedürfen. Obwohl der Bericht die „ISIS- Doktrin“ behandelt, nennt er nicht die Wurzel des Übels: den Islam. Auch in Deutschland gibt es viele jesidische Kriegsopfer, wir versuchen einigen von ihnen so gut es geht zu helfen.
Zweiter Jahrestag des Völkermordes an den Jesiden
Anlässlich des zweiten Jahrestages des Massakers im Schingal- Gebirge hielt das Zentralkomitee der Jesiden in Deutschland eine Gedenkveranstaltung. Man erinnerte daran, dass der Völkermord durch den Islamischen Staat noch nicht beendet ist, und formulierte Voraussetzung für eine sichere Rückkehr der Flüchtlinge in ihre Heimat im Nordirak. Den IS dauerhaft zu zerstören ist die oberste Priorität.
Jesidische Flüchtlinge in Deutschland
Alle jesidischen Flüchtlinge erzählen gleich schreckliche Geschichten. Hasan, der ein Jahr Gefangener des IS war, erinnert sich daran, wie sie seinen Cousin gefangen nahmen: „Sie sagten ihm, er müsse zum Islam konvertieren, und danach müsse er ihnen seine Tochter überlassen. Sie war neun Jahre alt, sieben Männer haben sie an einem Tag vergewaltigt.“
Wir bringen Hilfe dorthin, wo andere nur Chaos stiften
Wir versuchen weiterhin Menschen in Not zu helfen, auch unter schwersten Bedingungen. Diesmal kam die Hilfe zu christlichen, jesidischen und alevitischen Flüchtlingen im Nahen Osten, der nun schon so lange vom Krieg geplagt ist. Der Menschenschmuggel grassiert und bringt viel Leid zu den Menschen, die auf ein besseres Leben hoffen.
CBN interviewt jesidische Flüchtlinge in Stuttgart
Anfang des Jahres trafen Schwester Hatune Dogan und Hans Erling Jensen in Stuttgart Dale Hurd von CBN, Christian Broadcast Network, dem größten christlichen Fernsehsender der USA. Hurd konnte einige unserer jesidischen Freunde interviewen. Sie alle waren Flüchtlinge aus dem Schingal- Gebirge.