Das kleine Land mit nur 6,2 Millionen Einwohnern hat weit über 1 Million Flüchtlinge aufgenommen. Die Stiftung ist auch
im Libanon seit 2007 tätig. Sie unterstützte die Flüchtlinge mit Hilfe der syrisch-orthodoxen Kirche und freiwilliger Helfer.
Die jetzige Verschärfung der ohnehin sehr angespannten Lage in Beirut, nach der Detonation von 2750 Tonnen Ammoniumnitrat,
nahe dem Stadtzentrum, überfordert die eigenen Kräfte des Landes. Die Mitglieder der syrisch-orthodoxen Kirche sind zum
größten Teil Nachfahren der Überlebenden des Völkermordes von 1915 im osmanischen Reich an den Armeniern und den
Aramäern, die zur syrisch-orthodoxen Kirche von Antiochien gehörten. Aufgrund der Flucht aus dem gleichen Gebiet, sind die
syrisch-orthodoxen Flüchtlinge aus Syrien meist mit Familien im Libanon verwandt, wo sie Unterschlupf fanden. Diese
Flüchtlinge, wie auch ihre Gastgeber, sind bereits Nachfahren von Flüchtlingen. Wir sammeln aus dem aktuellen Anlass für die
Betroffenen der Katastrophe, zu denen wir schon Zugang haben und wollen zur Linderung der Not beizutragen. Wir
haben Bilder aus dem Leben dieser Menschen vor der akuten Katastrophe verwendet, um ihnen diese nahe zu bringen, aber auch, keine Copyright-Verletzungen zu begehen. Wir haben Links genutzt, für diejenigen, die weitere Infos zur Katastrophe suchen.
Wir erwarten einen Bericht und Bilder zur Situation vor Ort und werden ihn in der Folge hier einstellen. Telefonisch erfuhren wir von der Zerstörung vieler Wohnungen und von der Teilzerstörung vieler Einrichtungen wie Altenheime, Schulen und Kindergärten. Wir danken allen, die unsere Bemühungen
für die Menschen in Beirut
unterstützen, im Voraus von ganzem Herzen.
Wir haben nicht staatliche Stellen, oder das Rote Kreuz des Libanon als unsere Ansprechpartner. Wir werden im überschaubaren Rahmen unserer seit über 13 Jahren gewachsenen Kontakte im Bereich sozialer Hilfen im Libanon, mit Partnern, denen wir vertrauen können, zu agieren und würden uns freuen wenn auch Sie uns Ihr Vertrauen schenken und diese deutsch-libanesische Gemeinschaftsarbeit mit unterstützen.
Ich werde versuchen automatisierte Spendenwege zu installieren, bzw. installieren lassen. Für’s erste hier die Spendenmöglichkeit auf konventioneller Art.
Wichtig:
Kennwort. BEIRUT!
Helfende Hände für die Armen.
IBAN: DE 6247 6501 3000 1112 1142.
Sparkasse Paderborn,
Oder direkt
(unbedingt unter Verwendungszweck eintagen): BEIRUT!
Schauen Sie aber erst einmal die Bilder aus Beirut und von ihren Menschen in besseren Zeiten an. So hat man das Ziel eines Zustandes vor Augen, den man für diejenigen wiederherstellen möchte, die momentan eine schwere Zeit durchmachen, denn die dramatischen Bilder der Zerstörung und von verletzten blutenden Menschen kennen die meisten schon und die Bedrohungen durch die Unruhen kann man mit Bildern nur unzulänglich vermitteln.
Besucht uns auf Faecook