Tätigkeitsbericht 2020
16.01.2020-20.01.2020
Kamerun wird als neues Projekt ins Leben gerufen,
Nahrung für Hungernde ausgeteilt, eine verkommende Schule restauriert,
Altersheim finanziell unterstützt und mit Hilfsgüter wie Nahrung, Hygieneartikel, Medizin, Textilien und mit Diabetes-Blutzuckermessgeräte ausgestattet,
eine weitere Schule mit einer offenen Tafel versorgt. Hier wurden 35 Grillhähnchen und Reis einschließlich Getränken bereitgestellt, diese Kindern wurden vermutlich zum ersten Mal richtig satt.
Drei Gemeinden finanziell unterstütz, um deren Bildungszentren fertigzustellen, psychologische Betreuung Kindern, insbesondere misshandelte Mädchen,
Zukünftige Hilfe zur Selbsthilfe im Bereich der Schulförderung, Wissensvermittlung, Bildung, Gebäudeaufbau mit dem Nötigsten um Unterricht führen zu können,
Gründung ehrenamtlicher Mitarbeitergruppen kümmern sich um die Weiterführung des Kamerunprojekts.
17.02.-09.03.20
Indien Projekte:
Häuserbau, Brunnenbau, Nahrungsverteilung, Free Medical Camps, 24 Berufsschulen Beginn eines Waisenhauses im Tur-Abdin Zentrum, Computerkurse für die ärmsten Mädchen, 1 kleine Paramenten Stickerei Fabrik weiter aufgebaut, von der 38 Mädchen leben. Begleitend zu allen laufenden Kursen Seminare zu Allgemeinbildung im Bereich der Hygiene, Gesundheit, Vermeidung von ansteckenden Krankheiten, Familienplanung, Sauberkeitserziehung, Risiko eines Selbstmordversuch vermeiden, Umwelterziehung usw.
Hilfe zur Selbsthilfe für Frauen und Mädchen, die später von zu Hause aus arbeiten können:
z.B. Kauf von Kühen zwecks Hilfe zur Selbstversorgung , Computerkurse mit Berufsabschluss zur Fähigkeit der Ausübung von Berufen im IT Bereich, Nähkurse mit Berufsabschluss zur anerkannten Näherin.
Aufarbeitung der Bürotätigkeiten für die Stiftung im Zentrum.
An den Sonntagen einstündige geistliche Veranstaltungen, offen für alle Menschen der Dorfgemeinschaft zwecks sozialem Zusammenkommen und anschließende offene Tafel für Bedürftige.
Koordinierung der Arbeiten für die 53 Vereine in den 3 indischen Bundesstaaten (Kerala, Tamelnado, Karnataka) mit Jahreshauptversammlung.
27.02.20-02.03.20
Nepal: Unterstützung der 4 Leprakliniken und leprabefallenen Menschen, ambulant oder in den Wohnungen und in den Lepradörfern, die vom Staat eingerichtet wurden. 12 Kindertagesstätten mit Geld und Nahrung und Kleidern unterstützt. Kliniken die durch Erdbeben zerstört wurden finanziell zum Wiederaufbau unterstützt.
Unterstützung von Waisenkindern über die Lehrkräfte mit Schulgeld, Unterrichtsmaterial, Schuluniform und finanzielle Unterstützung der Familien, die Waisenkinder aufgenommen haben.
29.02.2020
nach Erdbeben an der nepalischen Grenze in China wurde arme Menschen komplett evakuiert, eine weitere Hilfe dieser Menschen ist somit nicht möglich gewesen.
10.03.20
Rückkehr von Indien nach Frankfurt, Weiterreise in den Nahen Osten
11.03.20
Türkei, Syrien und Irak:
Flüchtlingsarbeit mit Kleider-, Medizin- und Nahrungsverteilung, Therapie für missbrauchte Frauen und Mädchen und durch Krieg traumatisierte Personen, finanzielle Unterstützung an ärmste Familien,
Wiederaufbau eines Bildungszentrums mit Schwerpunkt für Mädchen, Flüchtlinge und Einheimische in meinem alten Heimatdorf Zaz in der Süd-Ost-Türkei.
Die Hatune Stiftung hat eine Schule restauriert, fünf Klassenräume wurden restauriert im Hinblick diese gesamte Schule zu einer Ausbildungsstätte für junge Menschen zu machen, die dort keine Zukunftsperspektive haben.
Von zwei anschließenden Gebäudenplanungen wurde eines komplett neu erbaut und ausgestattet mit 32 Betten zur Unterkunft der Schülerinnen und ein Gebäude wurde restauriert ohne Fertigstellung der Innenräume.
Fluchtgründe werden dadurch verringert, die Verschleppung junger Mädchen ebenso, Hilfe zur Selbstversorgung geschaffen.
Ein vollendeter Brunnenbau zur Wasserversorgung wurde gewährleistet.
02.04.2020
Großfeier meines 50 Geburtstages musste trotz Einladungsverteilung aufgrund von Corona leider abgesagt werden
05.04.2020
Flug nach Äthiopien wegen Corona storniert
16.05-26.05.20
Türkei; Syrien und Irak siehe oben mit selbiger Arbeit, zusätzlich komplette Restauration der St.Gabriel Kirche in Zaz, Schwerpunkt war Beobachtung der laufenden Projekte im Nahen Osten
30.05.2020
Referat in Polen wegen Corona abgesagt Weitere Referate in Kassel, Heidelberg, Schweiz, Holland, Schweden, Belgien, Wien, Warburg, Nordhausen, Volkmarsen, Karlsruhe und Göppingen mussten ebenso pandemiebedingt abgesagt werden
17.06-29.06.20
in der Türkei Betreuung einer Fortbildungsgruppe von 18 Personen aus drei Ländern wurde Kultur, Historie und Schätze der Türkei gezeigt.
24.06-29.06.20
weitere Beobachtung und Kontrolle der Projekte im Nahen Osten
12.08.2020
Operation von Karpaltunnel Syndrom am rechten Handgelenk aufgrund von physischer Überbelastung
04.09-26.09.20
Flüchtlingsarbeit und Überprüfung der Projekte im Nahen Osten (siehe oben), Schwerpunkt mehr Irak als Syrien und Türkei
12.10-19.10.2020
Flüchtlingsarbeit und Überprüfung der Projekte im Nahen Osten (siehe oben)
10.11.2020
Referat für Ärzte ohne Grenzen in Wien Corona bedingt abgesagt
15.11.2020
Reise nach Äthiopien wurde verschoben wegen Corona
18.11.2020
Gratulation unseres neu gewählten Landrats Michal Stickel, der vorher Bürgermeister von Warburg und seit Gründung der Hatune Stiftung im Kuratorium Mitglied geblieben ist
03.12.2020
ersehnte Reise nach Äthiopien für Augen OP Kampagne findet statt. Diese Reise wurde mit Kevin Hüvelmann und Markus Lutz aus Kassel vorgenommen. Nach vier Tagen mit unserer Anwesenheit und Mitwirkung wurden 350 Personen das Augenlicht wieder geschenkt in Nord-Äthiopien Debre Tabor. (Berg Tabor).
Nord-Äthiopien waren aktuell zu diesem Zeitpunkt keine Corona Fälle bekannt. Die Corona Maßnahmen blieben weiterhin dort streng bestehen. Weiterreise nach Süd-Äthiopien wegen weiterer Projekte, das Operieren der Augen blieb weiterhin bestehen in Nord Äthiopien. Außerdem wurden dort Nahrungssäcke, Schuhe verteilt und Kleidung und Spenden verteilt an die allerärmsten Bevölkerungsschichten.
Die Reise von Addis Abeba nach Nord Äthiopien war mit Abstand die mühsamste Fahrt mit vollgeladenen Bussen von morgens 05 Uhr bis weit in die späte Nacht hinein über 2 Tage.
Von Nordäthiopien zurück nach den Augen OPs nach Addis Abeba. Via Flugzeug von der Hauptstadt nach Jina in Südäthiopien wurden vorherige Projekte weiterunterstützt. Kleidung, Schuhe und Nahrung sowie Spenden wurden verteilt. Nicht bezahlbare medizinische Behandlung mittelloser Menschen wurden übernommen. Krippenbauplanung für 132 Kinder wurde besprochen, Baupläne wurden besprochen. Einheimische Naturvölker verstoßen ihre gesunden Baby, wenn die oberen Frontzähne vor den unteren Frontzähnen durchbrechen. Für uns unvorstellbare Gräuel sind dort Alltag. Entweder werden diese gesunden Babys in der glühenden Sonne ausgesetzt oder getötet. Dieses Herzensprojekt soll diese Seelen retten.
28.12.2020
wurde über die Babies von Jinka im WDR in Köln berichtet und live ausgestrahlt