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HATUNE Stiftung

Oktober 2016 Updates!

 

 

Liebe/r  Freunde

 

Der zurückliegende Monat stand für uns in der Hatune Stiftung sehr im Zeichen der Hilfe für den Nahen Osten. Besonders die Situation in Aleppo beschäftigte uns. Die schon seit Mai 2012 umkämpfte Stadt in Syrien hat sich gerade zum Hotspot des Krieges entwickelt, alle großen und kleinen Mächte und Gruppen kämpfen dort um jeden Quadratmeter. Auch in den Medien wurde immer wieder darüber berichtet.

Mit meinen Freunden vom Hilfsverein in Aleppo stehe ich in ständigen Kontakt, so weiß ich, worüber die Medien alles nicht berichten. Dann erhielt ich eine Lagebeschreibung aus erster Hand – mich besuchte eine Familie aus Aleppo. Sie berichtete mir von dem unsagbaren Leid der Menschen, die noch immer in der Stadt ausharren, weil sie keine Möglichkeit zur Flucht haben. Wie das christliche Viertel das sicherste ist und gleichzeitig von allen angegriffen wird, weil Assad, wie es heißt „die Christen schützt.“ Diesen Bericht findet Ihr hier.

Schon vorher hatten wir in der Stiftung den Entschluss gefasst, Hilfe nach Aleppo zu bringen. Und ich wollte dies persönlich tun. Durch den Kontakt zu unserem Hilfsverein dort sahen wir eine Möglichkeit, etwas Linderung des Leidens, etwas Hoffnung zu bringen. Unsere Partner informierten uns sehr genau, wie und wo man helfen könnte, und sie erklärten uns die politische Situation. Bitte lest unseren Hintergrundbericht hier.

Und dann bin ich dorthin gefahren. Im Rahmen meiner letzten Reise in den Nahen Osten war ich auch einen Tag in Aleppo. Was ich sah, hat mich sehr traurig gemacht hat, mir aber auch viel Zuversicht gegeben. Weil ich sah, wie sehr wir mit unserer Unterstützung den Menschen dort helfen können. Sie buchstäblich am Leben halten. Meinen Reisebericht lest Ihr bitte hier http://hatunefoundation.de/mein-versuch-hilfe-nach-aleppo-bringen/

Der Nahe Osten stand auch im Mittelpunkt meines Vortrages in Kehl- Auenheim. Es ging um dieFlüchtlingskrise und den Islam. Dieser Vortrag wurde in zahlreichen Presseorganen berichtet, auch im Ausland. Die Reaktionen waren überwiegend positiv, doch auch sehr kontrovers. Schon während des Vortrages regte sich Widerstand gegen meine unverblümten Worte, dies setzte sich später fort, in Facebook- Kommentaren und in Zuschriften an die Stiftung.

Wenn ich manchen von Euch, liebe Freunde, mit meinen direkten Worten vor den Kopf gestoßen habe, so war dies bestimmt nicht meine Absicht. Ich bitte darum, dass Ihr Euch informiert. Dass dies in Zeiten politisch beschränkter Nachrichtenauswahl schwer ist, ist mir klar. Wir in der Hatune Stiftung sind daher gerade in der nächsten Phase getreten, unseren eigenen Informationskanal auf den Weg zu bringen. Mit ungefilterten Nachrichten aus erster Hand. Wir werden Euch diesbezüglich weiter auf dem Laufenden halten.

Bitte bleibt uns gewogen und unterstützt, wenn Ihr könnt unsere Arbeit mit einer Spende, unter http://hatunefoundation.de/.

 

Vielen Dank,

Gottes Segen sei mit Euch allen

Euere Schwester Hatune Dogan und ihr Team

 

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34414 Warburg
Germany

Published by
Hans Erling Jensen
International Director
Hatune Foundation

+46 707 85 57

director@hatunefoundation.com

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